Ich treffe nicht gerne Entscheidungen. Punkt. Oft tue ich mich schwer. Möchte ich mich am Wochenende auf einen Kaffee treffen oder es lieber auf mich zukommen lassen? Möchte ich nach Porto oder nach Sizilien in den Urlaub fliegen? Und: Möchte ich umziehen oder in meiner Wohnung bleiben?
Hast Du Dich einmal gefragt, wie viele Entscheidungen Du an einem Tag triffst? Wie triffst Du Deine (Lebens-)Entscheidungen? Mit welcher Strategie?
Mein Gewinn nach meiner inneren und äußeren Auseinandersetzung: Erleichterung meiner inneren Stimme vertraut zu haben und eine tolle Wohnung, in der ich bereits wohne! Und: Viel präzisere Antworten auf die Frage, was mir bei meiner Wohnsituation eigentlich wichtig ist.
In diesem Fall war die Entscheidung schnell da. Oft kenne ich es von mir, dass ich lange brauche, wesentliche Entscheidungen überhaupt zu treffen. Warum? Unsicherheit, was ich wirklich will, gepaart mit der Tatsache, dass alles zwei Seiten und am Ende des Tages jede Entscheidung einen Gewinn und einen Verlust umfasst. Gleichzeitig weiß ich für mich genau: Entscheidungen über einen längeren Zeitraum mit mir herumzutragen, verschlingt Energie. Ein klarer Standpunkt setzt Energie frei.
- Was wird in einem Jahr rückblickend der Mehrwert jeder einzelnen Option gewesen sein?
- Welche Risiken siehst Du am Horizont?
- Wenn Du Dich weder für das Eine, noch für das Andere entscheidest, wofür könntest Du Dich dann entscheiden?
- Wenn Dein Bauchgefühl eine Stimme hätte, was würde es Dir in einem passenden Moment sagen?
- Was passiert, wenn nichts passiert?
Links, rechts, geradeaus
– wo geht’s bei Dir weiter?
Ich freu‘ mich, von Dir zu hören!