Warum sich ein Jahresrückblick lohnt
Was war das wieder für ein Jahr? Zwölf Monate, 365 Tage, 525.600 Minuten liegen nahezu hinter uns. Je älter ich werde (und dabei fühle ich mich wahrlich jung), desto schneller vergeht die Zeit. Kennst Du das? Zeit, eine kostbare Ressource. Ich genieße es, im Dezember meinen Jahresrückblick zu machen. Zurückschauen, bewusst wahrnehmen, fühlen, verabschieden. „Warum?“ fragst Du Dich? Probiere es aus, ich lade Dich ein.
Lass uns in Dein Jahr eintauchen
Mach es Dir bequem. Suche Dir Deinen Wohlfühlort, an dem Du ungestört bist. Hast Du ein Notizbuch neben Dir liegen? Vielleicht hast Du Lust die Augen zu schließen oder den Blick zu senken. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und erde Dich. Welche Bilder und Momente tauchen auf, wenn Du die letzten Monate betrachtest? Welche Gefühle? Hast Du ein Lächeln im Gesicht? Oder ziehst Du die Stirn in Falten? Alles, was da ist, ist ok. Nimm es wahr. Du lässt Deine Gedanken fließen und schaust weiter auf Dein Jahr. Gibt es ein stärkendes Symbol (ein Bild, Schlagwort oder Satz) für Deine letzten zwölf Monate? Vertraue Deinem Bauchgefühl und lass Dich finden. Was verbindest Du mit Deinem Symbol? Wofür steht es? Wie trägt es Dich?
Das rotkehlchen – mein Krafttier 2021
Für mich ist es mehr als nur das Logo meiner Selbstständigkeit. Wann immer ich in den letzten Monaten ein Rotkehlchen gesehen habe, habe ich gewusst: alles ist richtig. Freude, Vertrauen, Ermutigung und Kraft – das alles ist für mich spürbar greifbar, wenn ich ein zartes, flinkes Rotkehlchen herumspringen sehe. (Erfahre hier, wie Rotkelchen und Selbstfürsorge für mich zusammen hängen.)
Zurück zu Deinem Jahresrückblick – knüpfe an Dein Symbol an
Ein Blick auf Deine Lebensbereiche. Denke hierbei beispielsweise an die Beziehung zu Dir selbst und anderen, an Deinen Beruf, an Körper und Gesundheit, an Sinn und Werte.
Welche Themen waren bedeutsam für Dich?
In welchen Momenten hätte eine enge Freund:in ein Leuchten in Deinen Augen sehen können?
Vor welchen Herausforderungen standest Du? Wie hast Du für Dich gesorgt?
Was nimmst Du aus diesen Situationen ins nächste Jahr mit? Was lässt Du zurück?
Wenn das Jahr 2022 so richtig gut für Dich läuft, was ist dann passiert? Wie kannst Du nachhelfen?
Mach Dir ein paar Notizen und lasse sie auf Dich wirken. Schließe Deine Augen und spüre nach. Was hat sich verändert? Wie ist es jetzt?
Klarheit und Bewusstheit
Für mich ist das Ende eines Jahres eine besondere Zeit. Ich suche mir meinen Raum, halte inne und komme zur Ruhe. Zurückzublicken, gibt mir Kraft. Ich schaue auf fröhliches, energetisierendes, auf bereichernde Begegnungen mit tollen Menschen und aber auch auf steile Berge und trauriges – auf alles, was mich bewegt hat. Ich würdige diese Momente, verabschiede mich bewusst und werde frei für ein neues Jahr. Was ich mit nehme? Natürlich mein Rotkehlchen.
Was nimmst Du mit?
Schreib’s gerne in die Kommentare.